Methode: Stimmungsabfrage
Emotionen beeinflussen das Lernen und Gruppenprozesse. Wir können nicht wissen, welche Alltagssituationen und Bedürfnisse auf die Teilnehmenden nachwirken, wenn sie zu uns in die Workshops kommen.
Diese Methode verwenden wir als Einstieg in Workshops, um ganz niedrigschwellig ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Stimmungen in der Gruppe schwingen.
Wir verteilen 4 Textkarten im Raum: “angenehm”, “unangenehm”, “viel Energie” und “wenig Energie”. Die Emotionsbilder ordnen wir den jeweiligen vier Quadranten zu (z.B. bei “wenig Energie” und “angenehm”, das Emotionsbild mit dem lächelnden Gesicht und müden Augen). Wir bitten dann die Teilnehmenden in sich selbst hinein zu spüren, wie es ihnen geht und sich dann im Raum innerhalb der Quadranten, dem eigenen Befinden entsprechend, aufzustellen.
Nachdem die Teilnehmenden die für sie passende Position gefunden haben, können wir als Referent*innen nachfragen, ob wir innerhalb des Workshops irgendetwas tun oder beachten sollten, um den Befindlichkeiten der Teilnehmenden gerecht zu werden.