22.-24.2.2024 // 16. Fachtagung des Norddeutschen Netzwerkes Friedenspädagogik
19. Februar 2024
16.4.2024 // 18 Uhr // Lesung: Die Natur hat Recht // 17.4.2024 // 10-15 Uhr Workshop // Lernort KulturKapelle
6. März 2024
22.-24.2.2024 // 16. Fachtagung des Norddeutschen Netzwerkes Friedenspädagogik
19. Februar 2024
16.4.2024 // 18 Uhr // Lesung: Die Natur hat Recht // 17.4.2024 // 10-15 Uhr Workshop // Lernort KulturKapelle
6. März 2024

ANGEPASSTES FORMAT: Fortbildungs-Reihe für Multiplikator*innen: Wie kann Globales Lernen dekolonial & machtkritisch gelingen? // Ab 29.11.2023

ANGEPASSTES FORMAT DER FORTBILDUNG – TERMINE JETZT EINZELN BUCHBAR

 

Liebes Netzwerk,

unsere Multiplikator*innen-Schulung „Wie kann Globales Lernen dekolonial und machtkritisch gelingen?“ ist auf großes Interesse gestoßen. Das freut uns sehr!

Leider haben für viele die Termine nicht gepasst. Um möglichst vielen Menschen eine Teilnahme zu ermöglichen, haben wir deswegen das Angebot nun in eine offene Fortbildungsreihe umgemodelt, bei der alle Termine auch einzeln besucht werden können.

Wir, das Bildungsprojekt Globales Lernen Harburg (GLH), machen Bildungsarbeit zu Themen globaler/sozialer Ungleichheit in Form von Workshops und Projekten – vor allem mit Jugendlichen. GLH arbeitet sowohl an Schulen als auch im Stadtteil.  In den letzten Jahren unserer Arbeit haben wir einen machtkritischen, vorurteilsbewussten, diskriminierungssensiblen und dekolonialen Ansatz erarbeitet. Wir verstehen dies als eine Antwort auf  eher traditioneller Formen Globalen Lernens und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Hier wird oft nur wenig berücksichtigt, welche Rolle koloniale Kontinuitäten und die daraus entstandenen Machtverhältnisse spielen und wie in Bildungsarbeit der Diversität von Gruppen gerecht werden kann.

In unserem Prozess haben wir eine Reihe eigener Methoden (weiter)entwickelt. Diese Methoden und unseren Ansatz möchten wir in dieser Veranstaltungsreihe für Multiplikator*innen und Bildungsaktive teilen.

Wir laden Menschen, die an politischer, machtkritischer Bildungsarbeit zu kolonialen und globalen Themen interessiert sind, herzlich ein, mit uns in den kritischen Austausch zu gehen. Die Reihe startet am 29. November 2023 und besteht aus zwei Elementen:

GRUNDLAGEN-TERMINE:
Hier vermitteln wir unseren Bildungsansatz “Globales Lernen dekolonial, machtkritisch, diskriminierungssensibel und stadtteilorientiert”. Diese Termine bereiten außerdem auf die Durchführung von Workshops und – bei Interesse – auf die mögliche Zusammenarbeit mit uns, Globales Lernen Harburg, vor. 

METHODENTREFFS:
Hier möchten wir Impulse für die Bildungspraxis geben und von uns entwickelte Methoden und Ansätze mit euch teilen, reflektieren und besprechen. Die Methodentreffs sind auf 2 ½ Stunden angesetzt. Erweitert durch dieses kompakte Format euer Methoden-Repertoire für die eigene Bildungsarbeit.  

TERMINE – Informationen zu den einzelnen Terminen siehe unten

Alle Termine können einzeln besucht werden – ganz nach Zeit und Interesse.  Wer an einer Zusammenarbeit als freie*r Referent*in mit uns interessiert ist, sollte aber an mindestens drei der Methodentreffs und den Grundlagen-Terminen teilnehmen.

KOSTEN: 8 bis 15 € pro Termin (nach Selbsteinschätzung)

ANMELDUNG & FRAGEN: info@globales-lernen-harburg.de  (bitte teil uns mit, an welchen der Termine du teilnehmen möchtest)                                          

                                                             Anna Biallas & Lea Koch 0176 114 32054 

REFERENT*INNEN

Sam Schulz ist als Bildungsreferent:in und Anti-Rassismustrainer:in tätig und führt diversitätsorientierte Workshops für Jugendliche und Multiplikator*innen durch. Außerdem begleitet Sam Organisationen in der anti-rassistischen Öffnung und hat das Netzwerk „BIPoC Bildungsarbeit Hamburg“ mitbegründet.

Lea Koch und Anna Biallas setzen das Bildungsprojekt Globales Lernen Harburg um. Sie versuchen im Stadtteil komplizierte globale Probleme einfach und kreativ zu behandeln. Ihr Ziel ist es, die Verbindungen zwischen unserem Leben und großen globalen Themen zu erkennen und sich zu trauen, Dinge neu und anders zu machen. Ihnen ist wichtig, dass alle Menschen sich hier beteiligen können.