07.11.2019-28.01.2020 // Ausstellung: geografisch post/kolonial │wie aus Karten und Bildern Welt entsteht

Ausstellung: geografisch post/kolonial │wie aus Karten und Bildern Welt entsteht

Karten und Bilder prägen unsere Vorstellung von der Welt. Was sie abbilden, verstehen wir meist als wahr und existent. Doch ihre Darstellungsformen haben sich im Laufe der Geschichte verändert, denn sie waren immer auch ein Spiegel der jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Diskurse. Eine Ausstellung im Geomatikum greift die Thematik kritisch auf.

Karten und Bilder sind kein Abbild der Realität. Sie werden gemacht und re/produzieren oftmals post/koloniale Ordnungen und Vorstellung von unserer Welt. Aber wer oder was steckt hinter diesen Bildern und Karten? Und welche Geschichten von Welt erzählen sie und welche nicht?

Kritische Einblicke

Die Ausstellung ist im Foyer und in Teilen rund um den Höhlenbären des Geologisch-Paläontologischen Museums des CeNak zu sehen. Durch sechs verschiedene Schlüssellöcher gibt sie einen kritischen Einblick darin, wie Hamburger Geograph*innen seit dem 19. Jahrhundert durch Karten und Bilder Welt herstellen, wie sich diese Weltbilder immer wieder verändert haben und welche Folgen dies in unterschiedlichen Bereichen hatte und immer noch hat.

Wo: Geomatik [UG], Bundesstraße 55, Hamburg
Wann: 07.11.19 – 28.01.20, Öffnungszeiten: Montag – Freitag 6 –22 Uhr, Samstag 7 – 13 Uhr (nur in der Vorlesungszeit)
Sprache: Deutsch

Barrierefrei zugänglich
Eintritt frei

Arbeitsgruppe Kritische Geographien Globaler Ungleichheiten – Working Group Critical Geographies of Global Inequalities