Die Beziehung zwischen Kirche und Kolonialismus ist ein vielschichtiges Thema, das weitreichende Auswirkungen auf Gesellschaften weltweit hatte und die Nachwirkungen dieser komplexen Beziehung bis heute noch spürbar sind. In unserer bevorstehenden Veranstaltung werden wir uns intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzen und verschiedene Aspekte beleuchten. Dazu gehören die missionarischen Aktivitäten der Kirchen, die Legitimation kolonialer Unternehmungen sowie die Auswirkungen auf Bildung und Kultur in den betroffenen Regionen und sogenannte Partnerschaftsarbeit von heute. Wir möchten unterschiedliche Perspektiven aufzeigen – von der Rolle der Kirche als Unterstützerin des Kolonialismus bis hin zu den Stimmen des Widerstands innerhalb kirchlicher Gemeinschaften.
Das Podium wird bald auf der Homepage von Ossara e.V. bekannt gegeben.
Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt.
Anmeldung bitte bis Montag, 25.11. über diesen Anmeldelink.
Dies ist die vierte Veranstaltung einer Decolonize-Reihe, die den interkulturellen Dialog und den Austausch von verschiedenen Stimmen und Perspektiven aus der Community fördert. Die Veranstaltungsreihe wird in Kooperation mit den Eine Welt-Promotorinnen für Dekolonisierung organisiert.
Gefördert durch die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung und Brot für die Welt.